Was soll ich sagen? Mir fehlen immer noch die Worte. So ein grandioser Saisonabschluss gestern.
Es gab eine kleine Premiere für mich – die erste Freie Trauung in einer Kirche. Darauf warte ich schon so lange. Um es genau zu nehmen seit meinem zwölften Lebensjahr. Damals wollte ich noch Pfarrerin werden. Das Wetter war absolut auf unserer Seite und die Geschichte von Anna & Michi hat die Zeremonie zu etwas ganz Besonderem gemacht. Während der Rede habe ich die Gäste eingeladen einen Blick in das Heim der Liebe des Brautpaares zu werfen. Wir alle konnten dieses ganz besondere Gefühl miterleben. Die Patchworkfamilie wurde durch die Familienkerze, welche Helen, die Tochter der Braut gestaltet und übergeben hat – zusammengeführt. Helen hat dazu einen Text vorgelesen und ich habe sie dabei unterstützt. Was für ein Moment voller Liebe. Das war großartig.
Freunde des Brautpaares haben die Zeremonie mit der Gitarre und einer großartigen Stimme musikalisch umrahmt. Richtig cool fand ich die Liedauswahl mit Songs von Bon Jovi und Bryan Adams. Es war einfach grandios. Die persönlichen Trauversprechen haben uns alle emotional berührt. Nach der Ringübergabe habe ich Anna, Michi und Helen gesegnet – das war etwas ganz Besonderes.
Liebe Anna, lieber Michi, es war so besonders mit euch. Ich bin froh, dass ich euch noch davon überzeugen konnte, euren großen Tag gebührend zu feiern. Es hat sich gelohnt. Vielen Dank für euer Vertrauen und eurer kleinen Familie alles Liebe für die Zukunft.