Wisst ihr, ich habe keinen Vergleich. Und ja, ich will mich auch nicht mit anderen vergleichen. Das kann verunsichern. Gleichzeitig auch bestärken. Das ist ein großes Learning – die Arbeit der Kollegen objektiv zu betrachten. Gerne würde ich selbst einmal Willkommensfeiern, Freie Trauungen und Trauerfeiern anderer Redner/innen erleben. Um mich inspirieren zu lassen.
Meine Arbeitsweise, die Gestaltung der Zeremonien und die Kommunikation mit meinen Kunden und Kollegen – all das habe ich mir selbst erarbeitet, immer wieder dazu gelernt, umstrukturiert und Anregungen angenommen. Wenn ich heute zurückblicke, sehe ich, wie ich in den vergangenen Jahren gewachsen bin – über mich selbst hinausgewachsen. Trauerfeiern wollte ich doch nie machen – bis ich damals einfach zugesagt habe. “Ich kann nichts versprechen.”, teilte ich der Familie mit. In den vergangenen Tagen sagte ein Kollege aus der Bestattungsbranche, welcher selbst viele Redner/innen erlebt, zu mir: “Anna, ich sag dir jetzt mal was, solche Trauerfeiern wie du, macht kein anderer. Wenn ich einen Trauerredner brauche, der es persönlich und individuell macht, rufe ich dich an.”. Und nun – darf ich das sagen? DARF ICH EUCH SAGEN, WAS DAS FÜR EIN KRASSES GEFÜHL WAR? Mein Herz hat einen Purzelbaum gemacht, einen dreifachen mit Rückwärstssaldo.
Meine Aufträge nehmen langsam so richtig Fahrt auf und weil mich viele Menschen noch nicht persönlich als Rednerin erlebt haben, lebe ich von diesen Rückmeldungen. Das ist ein Teil meiner Werbung. Auch wenn es natürlich effektiver ist, wenn du mich persönlich erlebst. Immer wieder höre ich: “Ich würde mir gerne einmal eine Zeremonie von dir anschauen.” – das ist natürlich nicht immer so einfach.
Die letzten Tage und Wochen gab es einige Feedbacks für mich. Diese möchte ich noch mit euch teilen: “Ich war noch nie auf so einer schönen Trauerfeier.” – “Das war wie für das Brautpaar gemacht.”
Und dann etwas ganz Besonderes: “Ich bin 83 und bin der Nächste. Ich freue mich, wenn Sie es bei mir einmal genau so schön machen wie heute. Das hat mich sehr berührt.”.